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Diese Abbildung zeigt den Wellendichtring Gehäuse Riemenseite innen

1	-	Aussenfläche	4	-	Wurm- / Zugfeder
2	-	Versteifungsblech	5	-	Schutzlippe
3	-	Aussenmantel aus Viton®	6	-	Dichtkante

Radial-Wellendichtringe
Der Radial-Wellendichtrung (WDR) dient zur Abdichtung an rotierenden Maschinenteilen. Er besteht im wesentlichen aus einem Gummiteil, einem Versteifungsblech und einer Wurmfeder. Je nach dem besonderen Verwendungszweck werden drei verschiedene Grundtypen unterschieden: WA, WB und WC. Im G-Lader kommt (original) die Bauform WA (genau WAS) zur Verwendung.

Querschnitt eines Wellendichtringes vom Verdraenger

Querschnitt eines Wellendichtringes vom Verdraenger

Unsere WDR´s werden von einem der Weltmarktführer von Wellendichtringen - der Firma NAK - exklusiv für uns gefertigt. Hierbei legen wir großen Wert, daß sie mindestens die gleichen Qualitätsmerkmale wie die originalen WDR´s besitzen. Sie sind aus Fluor-Kautschuk hergestellt, was im allgemeinen Sprachgebrauch auch Viton® genannt wird. Fluor-Kautschuk ist ein Polymerisat aus Vinylfluorid und Hexafluorpropylen. Durch den gummielastischen Außenmantel können Wärmedehnung und eine größere Rauheit in der Gehäusebohrung überbrückt werden. Es entsteht kein Passungsrost. Bei öffterem Wechsel der Dichtung wird eine Beschädigung der Gehäusebohrung verhindert. Geeignet ist er zur Abdichtung gasförmiger oder dünnflüssiger Medien.

Die WDR´s entsprechen der DIN 3760 und werden in der Farbe RAL3000 angefertigt.

Eigenschaften

Schnittmodell des Wellendichtringes Gehäuse Riemenseite innen

Druckbeständigkeit in Abhängigkeit der Shore-A-Härte
geringe Gasdurchlässigkeit
sehr gute Ozon-, Witterungs- und Lichtrissbeständigkeit
gute Qüllbeständigkeit in Hydraulikölen, schwerentflammbaren Hydraulikflüssigkeiten, synthetischen Flugmotorenölen.
Peroxidisch vernetzte FPM-Typen sind beständig gegenüber Alkoholen, Heisswasser, Dampf, SF-Mineralölen und alkoholartigen Alternativ-Kraftstoffen
Temperaturbereich von -20°C bis 200°C