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G-Lader in anderen Autos

Aufgrund mehrerer Anfragen, möchten wir hier einmal beschreiben, was geändert werden müßte, um einen G-Lader in einen nicht aufgeladenen Motor, also einen Saugmotor, einzubauen:

  • Die Verdichtung muß herabgesetzt werden:
    Normale Saugmotoren haben höhere Verdichtungen (des Luft-/ Benzingemisches im Brennraum) als wie aufgeladene Motoren. Ein Saugmotor hat eine Verdichtung von ca. 10-11:1 wo hingegen ein G40-Motor eine Verdichtung von 8,0:1 hat. Würde man die Verdichtung belassen, dann würde der Motor anfangen zu "klopfen". Um die Verdichtung zu senken, sind im G40-Motor z.B. niedrigere Kolben verbaut.
  • Die Steuerelektronik müßte angepaßt bzw. getauscht werden:
    Die Steuergeräte von den G40-, bzw. G60-Motoren haben z.B. einen Eingang, der den Ladedruck mißt und auswertet!
  • Der G-Laderantrieb muß hergestellt werden:
    Der G40-Lader wird durch einen Doppelkeilriemen, Der G60-Lader wird sogar durch einen Keilrippenriemen angetrieben. Der G-Lader selbst sitzt, wenn man vor dem Motorraum steht, vorne links (vor dem Zylinderkopf).
  • Die Unterbringung des Ladeluftkühlers stellt einen vor ein weiteres Platzproblem. Bevor ich meinen Polo auf einen G40-Motor umgebaut hatte, war dort, wo jetzt der G-Lader und der Ladeluftkühler sitzt, ein Ölkühler. Naja - dieser mußte also irgendwo anders hin. In meinem Fall in den rechten Radkasten!
  • Teilweise Sonderanfertigung der Ladeluftrohre:
    Man könnte sicherlich zum Teil auf Serienrohre zurückgreifen. Bei dem Vorhaben, einen G-Lader z.B. nachträglich in einen 16V-Motor einzubauen, passen viele Rohre sicherlich nicht. Den 16V-Motor gibt bzw. gab es lediglich im Golf 2 G60 "Limited", von dem nur wenige Fahrzeuge gebaut worden.

Hier eine Auflistung der größten Unterschiede vom G40-Motors zum Saugmotor eines Polos:
  • Die Kurbelwelle: Diese ist beim G40 aus Stahl anstatt aus Guß.
  • Die Kolben: Um die Verdichtung auf 8,0:1 zu reduzieren.
  • Die Auslaßventile: Diese sind jetzt natriumgekühlt.
  • Die Zylinderkopfdichtung: Diese hält den höheren Belastungen statt.

Man sieht, das es nicht einfach ausreicht, einfach nur einen G-Lader einzubauen und loszufahren. Am besten ist es (genauso, wie ich es getan habe), einen kompletten G40- (oder G60)-Motor zu kaufen und diesen einzubauen. Dann gibt es auch keine großen Probleme bei der Eintragung beim TÜV.


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